Außenwerbung heute

Von der Annonciersäule zum Top-Measured-Reichweitenmedium

Plakat: das bewährte Medium mit großer Historie

Die ersten 100 Litfaßsäulen des Landes wurden 1855 im trendbewussten Berlin aufgestellt – benannt nach ihrem Erfinder, dem Drucker Ernst Litfaß. Der wollte damals dem Chaos der Wildplakatiererei entgegenwirken und schlug der Verwaltung vor, in der ganzen Stadt Säulen aufzustellen – zwecks der offiziellen Aufhängung von Plakaten.

Nach jahrelangen Verhandlungen erhielt Litfaß die Genehmigung sowie ein zehn Jahre dauerndes Monopol für seine „Annoncier-Säulen“ – unter der Auflage, dort die neuesten Nachrichten zu publizieren. Sowohl die staatliche Seite als auch Werbetreibende erwärmten sich schnell für das neue Medium: die Behörden konnten den Vorteil der Zensur nutzen, während die Werbekunden sich über die Garantie freuten, ihre Plakate für die gemietete Zeit ohne Überklebungen präsentieren zu können.

Der Siegeszug der Außenwerbung war damit unaufhaltsam. Heute ist aus der Litfaß- die Ganzsäule oder Allgemeinstelle geworden. Großflächenplakate etablierten sich hierzulande erst in der jungen BRD. Dabei ist Außenwerbung sehr beliebt: Laut einer Erhebung stören sich 67 Prozent der Deutschen an Fernsehwerbung, 52 Prozent an Radiowerbung oder 32 Prozent an Anzeigen in Zeitungen. Nur 21 Prozent empfinden Plakatwerbung als störend.

Plakat heute: Höchste Messbarkeit der Reichweite

Die Ganzstelle als Wiege der Außenwerbung ist auch heute Basis oder sinnvolle Ergänzung vieler Out-of-Home-Kampagnen. Die gute, alte Säule kommt derzeit in stattlicher Stückzahl von bundesweit über 50.000 Standorten daher. In ihrer Auffälligkeit wird sie im 21. Jahrhundert nur von der Großfläche getoppt. Allein die PLAKATUNION vermarktet bundesweit 25.000 Plakatwände in über 3.200 Städten und erreicht damit bis zu 661 Mio. Kontakten innerhalb einer Dekade.

Nicht zuletzt dank des 2013 eingeführten PpS-Wertes („Plakatseher pro Stelle“) zählt Plakat heute zu den am besten austarierbaren Medien hinsichtlich der Kontaktmessbarkeit. Eine harte Währung, die genau kontrollierbar ist, denn der PpS-Wert umfasst die Kriterien Ablenkungsgrad, Dauer der Kontaktchancen, Beleuchtung, Sichthindernisse und den Aufstellwinkel des Werbeträgers zum Verkehr.

Innerhalb der agma-Studie ma Plakat werden die Mobilitätsdaten von über 70.000 Personen durch GPS und Telefoninterviews erfasst. Die Bewertungskriterien und die Ergebnisse der agma-Studie ermöglichen eine genaue Bewertung einzelner Plakatträgerstandorte. Vergleichen Sie diese spezifischen Vorteile der Out-of-Home-Medien mit Ihrem aktuellen Medieneinsatz und sprechen Sie uns für eine weitergehende Beratung gerne an!

Studie ma Plakat

Genaue Bestimmung der Kontaktchancen Ihrer Kampagne

Bundesweit stellengenau

Der PpS-Wert definiert die Kontaktchancen pro Standort

Kein Wegzappen

Außenwerbung gilt in der Bevölkerung als sehr beliebt

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