Für Großflächen bietet die PLAKATUNION als erster Außenwerber Deutschlands komplett klimaneutrale Kampagnen an. Der Ausgleich der CO2e-Emissionen ist über ein ausgewähltes Klimaschutzprojekt möglich. Dabei wird der Fußabdruck durch alle relevanten Daten der Prozesskette berechnet.

Das Thema Nachhaltigkeit ist in den Köpfen deutscher Verbraucher angekommen. Nach einer aktuellen Befragung von 2.500 Konsumentinnen und Konsumenten Anfang des Jahres durch die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY sind sie mehrheitlich bereit, nachhaltiger zu konsumieren. 68 Prozent würden grundsätzlich mehr bezahlen, wenn ein Produkt der Umwelt nachweislich keinen Schaden zufügt.

Laut einer Umweltbewusstseinsstudie des Umweltbundesamts sehen 64 Prozent der Befragten das Thema Umwelt- und Klimaschutz als wichtige Herausforderung. Somit legt der bewusste Käufer Wert auf eine ökonomische, ökologische und soziale Herstellung von Produkten. Wichtig dabei: Der Trend des nachhaltigen Konsumentenverhaltens beeinflusst alle Phasen der Wertschöpfungskette und muss im gesamten Produktlebenszyklus abgedeckt werden: von der Entwicklung bis hin zur Vermarktung.

„Nachhaltigkeit ist neben unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung ein absatzrelevantes Thema für unsere Kunden geworden. Kaufentscheidungen werden zunehmend auch unter Berücksichtigung des ökologischen Engagements des Herstellers getroffen,“ resümiert Andreas Paul, Geschäftsführer der PLAKATUNION in Hagen. Umso wichtiger ist es, Wege zu finden, auch in der Kommunikation dem Verbraucherwunsch zu entsprechen. Im Bereich von Plakatkampagnen bietet die PLAKATUNION Kunden nun eine Lösung, die klimaneutrale Werbekampagnen zulässt und zudem einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

In Zusammenarbeit mit ClimatePartner – einem der führenden Lösungsanbieter für Klimaschutz – lassen sich ab sofort für über die PLAKATUNION gebuchte Kampagnen die CO2e-Emissionen ausweisen und über ein frei wählbares Klimaschutzprojekt ausgleichen. Dafür erhalten die Auftraggeber für die jeweilige Kampagne das Label „klimaneutral“, um sie entsprechend zu kennzeichnen und die Klimaneutralität der Plakate transparent zu machen. Über eine ID-Nummer im Label und eine Tracking-URL sind die Emissionen, der Ausgleich und das Klimaschutzprojekt für alle Konsumenten einsehbar.

Ein Anfang ist gemacht

Die ersten Kampagnen sind unter diesem Aspekt bereits gebucht: So schaltet der Getränkehersteller Eckes-Granini mit seiner Marke hohes C die Kampagne für nachhaltige Flaschen aus 100 Prozent recyceltem PET. Die Kartoffelmanufaktur Pahmeyer hat sich Regionalität und Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben und bewirbt ein Convenience-Produkt in einer Point-of-Sale-Kampagne. Weitere Plakatierungen der Kunden Ethikbank sowie Heil- und Mineralquellen Germete werden ebenfalls umgesetzt.

Für die Berechnung des Product Carbon Footprints (PCF) der Kampagnen werden die relevanten Daten aller Prozessstufen einbezogen – von den Materialien über Prozessverbräuche und Logistik bis hin zur Entsorgung. Der Ausgleich der Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Durch die Investition in international anerkannte Klimaschutzprojekte tragen die Kunden der PLAKATUNION damit zum Klimaschutz bei und fördern zudem die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Unter diese „Sustainable Development Goals“ (SDGs) fallen zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Die nach internationalen Standards geprüften und zertifizierten Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein. Zusätzliche Sicherheit garantiert Ihnen der TÜV-Austria-zertifizierte Prozess von ClimatePartner für den Ausgleich der CO2e-Emissionen.

Die PLAKATUNION freut sich, diesen Schritt zu gehen und als Anbieter von Außenwerbung in Deutschland das Label „Klimaneutral“ an ihre Kunden vergeben zu können – auch vor dem Hintergrund, dass es eben nur ein erster Schritt ist, um den Umweltgedanken fest in ihrer Arbeit zu verankern. 

 

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